Über StrassenEngel e.V.

Sabine Assmann, die Gründerin der Organisation StrassenEngel e.V., ist seit 2001 mit dem Thema Obdachlose und Bedürftige vertraut und hat deshalb beschlossen, 2015 etwas Eigenes auf die Beine zu stellen. Infolgedessen wurde der gemeinnützige Verein StrassenEngel e.V. gegründet.

 

Die Geschichte hinter dem Haus der StrassenEngel:  

Ich unterstütze bereits seit vielen Jahren Menschen, die am Rande der Gesellschaft leben.  2015 wurde von mir der Verein StrassenEngel e.V. gegründet, der sich mit der Verbesserung der Lebenslage von obdachlosen und von Altersarmut betroffenen Menschen befasst. In meiner Funktion als 1.Vorsitzende, Leitung und Hauptverantwortliche des Vereins habe ich mich schon früh dafür eingesetzt, dass effiziente Hilfeleistung in den verschiedenen Bereichen der Unterstützung unter einem Dach stattfinden muss. So galt es möglichst bald ein Haus zu finden, dass diesem Anspruch gerecht wurde und gleichzeitig als Begegnungsstätte dienen konnte.

 

Der Traum wurde Wirklichkeit:

2016 wurde der alte Bahnhof Hanau –Nord komplett entkernt, saniert und wieder neu aufgebaut.

Im März 2017 wurden dann die Pforten des „Haus der StrassenEngel“ geöffnet. Ein Erfolg, der vielen wunderbaren Menschen zu verdanken ist, die dieses Projekt mit ihrer Arbeitskraft selbstlos unterstützt oder mit finanziellen Mitteln gefördert haben.

 

Sabine Assmann, Leiterin der StrassenEngel e.V. umarmt einen obdachlosen alten Mann mit Schlafsack im Arm sitzend auf einer Treppe
Sabine Assmann, Gründerin und Leiterin unseres StrassenEngel e.V. in ihrem ❤-Element


Leitbild und Werte

Menschenwürde gilt für Alle

Unabhängig von sozialer Herkunft oder der individuellen Biografie achten wir im täglichen Miteinander mit unseren Gästen, den Mitarbeitern des Vereins oder Besuchern stets auf die Einhaltung von gegenseitigem Respekt, Anstand und Wertschätzung. Unser Handeln ist insbesondere an der Leitmaxime ausgerichtet, den Einzelnen als das anzuerkennen was er ist: Ein Menschen, dem Würde gebührt.

Hilfe leisten / Chancen geben

Menschen, die auf der Straße leben oder bedürftig sind, verdienen in ihrer Situation unseren ganz besonderen Respekt. Wir meinen, dass man sich ihnen gegenüber so verhält, wie man sich dies selbst auch in eine solchen Lebenslage wünschen würde. Wir haben uns deswegen zur Aufgabe gemacht, genau jenen zu helfen, die sich ganz am Rande der Gesellschaft befinden und für die sich kaum jemand wirklich interessiert. Im Gegensatz dazu widmen wir diesen Menschen unsere gesamte Aufmerksamkeit und rücken sie dabei nicht nur im Sinne unserer Arbeit in den Mittelpunkt, sondern auch ganz selbstverständlich im täglichen Miteinander als Teil unserer (Haus-)Gemeinschaft. Wie wir haben die Bedürftigen nur dieses eine Leben. Sie brauchen Chancen und bedarfsgerechte Unterstützung bei der Wegfindung, damit Lebensfreude zurückkehrt und eine vollwertige Teilhabe am gesellschaftlichen Leben wieder möglich ist. Dabei wollen wir ihnen helfen, indem wir vorhandene Ressourcen stärken, Wege aufzuzeigen und gemeinsam Lösungen finden.

 

Individualität und Miteinander

Bei uns wird jeder Mensch so angenommen und akzeptiert, wie er ist. Unserem Verständnis nach muss in unserer Gemeinschaft keiner perfekt sein; Jeder trägt im Rahmen seiner Möglichkeiten seinen Teil dazu bei, dass unter dem Dach des Hauses der Strassenengel und dem damit verbundenen Auftrag ein gutes Ganzes entsteht und sich jeder wohl fühlt. Grundlage für die angenehme und familiäre Atmosphäre bei uns ist gegenseitiger Respekt sowie ein  freundlicher und wertschätzender Umgang, darauf legen wir großen Wert.


Der Vorstand des StrassenEngel e.V.

 

 

 

Sabine Assmann

Gründerin und 1. Vorsitzende des

StrassenEngel e.V.

Leitung "Haus der StrassenEngel"

 

 

 

Rechtsanwalt Thomas Eichhorn

2. Vorsitzender, Schriftführer und Anwalt des StrassenEngel e.V.